Der Gemeindewald

Größe

Holzbodenfläche 119,6 Hektar

Flächenzugänge gegenüber dem Forsteinrichtungswerk vom 01.10.1996

Baumartenverteilung
Waldfunktionen
Fichte
40%
Erholungswald
92,8 ha
Buche
29%
Westerwälder Seenplatte
43,8 ha
Bergahorn
15%
Lärmschutzwald
66,4 ha
Erle
7%
Emissionsschutzwald
2,5 ha
Eiche
4%
Geschützte Biotope
0,8 ha
Esche
2%
Wasserschutzgebiete
6,5 ha
übrige Laubh.
3%
Gesamtergebnis
212,8 ha
Gesamt
100%
Die größere Gesamtfläche resultiert aus Mehrfachfunktionen einzelner Standorte.
Flur 17 (am Bundeswehrdepot)
10,2 Hektar, davon 6,4 Hektar Buchenhochwald Aufforstung von 3,8 Hektar mit Laubmischwald

Flur 8 (am Schenkelberger Kopf)
2,5 Hektar, davon Aufforstung von 1,3 Hektar Laubmischwald als Lärm- und Emmissionsschutzwald zum Basaltsteinbruch

Luftbild des Forstgebietes Schenkelberg, Stand 2005
Luftbild des Forstgebietes Schenkelberg, Stand 2005

Zuwachs und wirtschaftliche Nutzung des Waldes

Gesamtfläche 119,6 Hektar
Gesamtvorrat 25.170 Festmeter
Jährlicher Zuwachs auf der Gesamffläche 1.033 Festmeter
Jährliche nachhaltige Nutzungsmenge 867 Festmeter

Zertifizierung

Seit dem 21.10.2002 trägt der Schenkelberger Wald des PEFC-Zertifikat. Der Waldbesitzer verpflichtet sich, den Wald nach den Leitlinien für nachhaltige Waldbewirtschaftung zu pflegen. Durch Stichproben der Zertifizierungsstelle wird die Einhaltung der Leitlinien kontrolliert. Das Zertifikat berechtigt die Gemeinde, die in ihrem Wald gewonnenen Rohholzprodukte mit dem PEFC-Gütesiegel dem Holzmarkt anzubieten.
Informationen unter http://www.pefc.de/

Quelle: WW-Kurier, 02/04/15
Quelle: WW-Kurier, 02/04/15

Forsteinrichtung

Alle Daten beruhen auf den Ergebnissen der Forsteinrichtungsplanung mit dem Stichtag 01.10.2005.

Jagd

Im Wald vorkommende Wildarten sind das Schwarzwild, Rehwild, Feldhasen, der Roffuchs, der Dachs, Baum- und Steinmarder.

Landschaftsschutzgebiet Westerwälder Seenplatte.
Fast die Hälfte der Fläche des Gemeindewaldes liegt im Landschaftsschutzgebiet Westerwälder Seenplatte.

FFH-Gebiet“Unterwesterwald bei Herschbach“
Im Mai 2003 wurde dieses FFH-Gebiet von 1.211 Hektar Größe vom Land Rheinland-Pfalz bei der EU in Brüssel nachgemeldet. FFH bedeuted „Flora und Fauna Habitat“.
In der EU-Richtlinie von 1992 wird jeder Mitgliedsstaat verpflichtet, natürliche Lebensräume und wildlebende Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse zu benennen. Ein großer Teil des Schenkelberger Waldes befindet sich in diesem FFH. Gebiet.
http://www.naturschutz.rlp.de/ffhvsg/index.htm
http://www.naturschutz.rlp.de/